Ein bisschen aufgeregt waren die Grundschüler schon. Am 14. März 2013 hatten sie sich vorgenommen, einen ganzen Schultag von 8.10 Uhr bis 15.40 Uhr in der Oberschule zu verbringen. Ob sie das durchhalten würden? Ihre Bedenken waren jedoch unbegründet, denn mit Bravour würden sie ihren „Probelauf“ bestehen. Ob Englisch, Französisch, Deutsch oder Chemie, freundlich unterstützt durch ihre zukünftigen Klassen- und FachlehrerInnen, bewältigten sie ihre Aufgaben leicht und mit viel Freude.

 

Besonders viel Spaß bereitete ihnen die von der siebten Klasse entworfenen Oberschul-Rallye. Kreuz und quer flitzten die „Kurzen“, um sich mit ihrer neuen Schule vertraut zu machen. Über zwanzig Fragen mussten beantwortet werden. So mussten die Schüler z.B. herausfinden, an welchen zwei Tagen sie in die AGs der Ganztagsschule gehen werden, wo sich das Smartboard befindet oder was die Berufsorientierungswoche ist. Zum Schluss des Vormittags schnupperten die zukünftigen Oberschüler in das Sozialtraining hinein. Dort gingen sie spielerisch den Regeln für das Zusammenleben in der Schule und den Grundlagen der Kommunikation auf den Grund.

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Ein weiterer Höhepunkt war anschließend das gemeinsame Mittagessen. Gut betreut durch ihre Klassenlehrerinnen Frau Hühnerbein und Frau Dehning und das Mittagessen-Team rund um Frau Schulz verzehrten sie mit sichtlichem Appetit ihr Drei – Gänge – Menü. Danach ging es in die große Mittagspause. Ob Kicker, Billard, Bücherei, Internet, Sportangebote in den beiden Sporthallen oder einfach nur draußen mit Freunden spielen. Für jeden war etwas dabei. Da konnte keine Langweile aufkommen.

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Frisch ausgetobt ging es dann in die Nachmittag-AGs. Besonders beliebt bei den Jungen war die Ballspiel-AG, geleitet von Herrn Guth. Doch auch von den anderen AGs waren die Jungen und Mädchen angetan: Nähen an der Nähmaschine, Konfliktlotsen-Ausbildung, Basteln, die Aquarien-AG, Kunst und Comic, Tanzen oder auch Kochen trafen ihren Geschmack.

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Am Ende des Schultages stand Herr Wiedenhöft, Rektor der Grund- und Oberschule, interessierten Eltern aus Neuenkirchen und Umgebung für Fragen zur Verfügung. Dabei machte er deutlich, dass die Schule im Sticht nicht nur für Kinder aus Neuenkirchen, sondern auch für Schüler aus den Nachbargemeinden attraktiv sei. Lobend hob er das Engagement der Schüler der 7R hervor, die die Schulrallye hervorragend umgesetzt und sich um die Grundschüler an diesem aufregenden Tag liebevoll gekümmert hätten. „So kann Schule funktionieren“, zog der Schulleiter zufrieden Bilanz.