Am 25. September fuhren die 7. Klassen mit ihren Klassenlehrern in den Serengeti-Park Hodenhagen. Da kein kostengünstiger Bus gebucht werden konnte, wurden die Schüler und Schülerinnen mit privaten Pkws transportiert. An dieser Stelle noch einmal recht herzlichen Dank an die „Elterntaxis“ für ihren Einsatz. Es hat alles toll geklappt.

Nach der Ankunft begab sich die Gruppe gleich zum Safari-Doppeldeckerbus, der uns durch das Freilandgehege mit den verschiedenen Erdteilen chauffierte, in denen die Tiere normalerweise in freier Natur leben. Beobachtet werden konnten in den Safari-Welten Afrika, Asien, Amerika und Europa u.a. Giraffen, Zebras, Antilopen, Elefanten, Löwen, Wapitis, Bisons, Kamele, Nashörner, Leoparden, Tiger und Geparden.

Ein Highlight auf der Tour war für viele die Löwen- und Tigerfütterung: Jedem Löwen wurde ein Kuhkopf zum Knabbern serviert, eine durchaus blutige Angelegenheit. Für die Tiger wurden Fleischpakete an einem Seil in zwei Metern Höhe aufgehängt. So mussten die Raubkatzen etwas arbeiten, um an ihr Futter zu kommen.

Nach der ca. einstündigen Rundfahrt wurde der angrenzende Freizeit- und Vergnügungspark unsicher gemacht. Geboten wurde für alle Tierfreunde eine Dschungel-Safari, ein Streichelzoo, der Känguru-Pfad und verschiedene Affengehege mit Schimpansen, Kattas oder Berberaffen. Da die meisten Affen recht wasserscheu sind und es leicht regnete, verzogen sich die Tiere leider in ihre Hütten oder kauerten unter Schutzdächern.

Bei den meisten Kindern waren allerdings die Fahrgeschäfte im anderen Teil des Parks interessanter: Indoor-Spielplatz, Breakdance, Schiffsschaukel, Riesenrad, Airboat, Drop-Tower, Wasserbahn und die Black Mamba wurden ausgiebig genutzt. Leider führte der intensive Gebrauch einiger Karussells zu vorübergehendem Unwohlsein bei einigen Schülern. Die Fahrt mit dem Speedboat „Black Mamba“ dagegen ließ diverse Kinder am eigenen Leib spüren wie nass Wasser sein kann.

Trotz des nur eingeschränkt schönen Wetters hat der Ausflug allen Beteiligten sehr gefallen und kann gerne wiederholt werden...

Jochen Guth